СлабовидящимСлабовидящим

Гости

Гости
Andreas Tretner

Andreas Tretner, geb. 1959 in Gera, Übersetzer u.a. von Boris Akunin und Vladimir Sorokin, ist schon längst die "deutsche Stimme" von Viktor Pelewin. Zu Pelewins letztem Buch schrieb Wladimir Kaminer: "Die deutsche Fassung ist noch besser als das Original - innovativ und durchgeknallt." Im Jahre 2011 ging der Internationale Literaturpreis - Haus der Kulturen der Welt an Michail Schischkin und seinen Übersetzer Andreas Tretner.

Tobias Kunze

Tobias Kunze, geboren in Hannover 1981, slammt seit 8 Jahren und ist einer der vielseitigsten Poeten im deutschen Sprachraum. Prosa, Lyrik, Reime – beherrscht er spielend. Legendär sind auch seine Performance-Darbietungen, er trägt sprichwörtlich bis zum Umfallen vor. Kunze ist äußerst reisefreudig, hat schon zahlreiche Slam-Titel errungen (zum Beispiel wurde er Champion bei den European Slam Days in Berlin 2008) und trat neben dem gesamten deutschen Sprachraum auch bereits mehrmals in Frankreich (Paris, Strasbourg, Reims), Luxemburg, Italien (Bolzano) und Estland (Tallinn und Tartu) auf. In Hannover, wo er wohnt, ist er auch bekannt als Teil der Lesebühne Nachtbarden (im TAK) und der Rap-Band BIG TUNE.

Jutta Jacobi

Jutta Jacobi 1955 in Göttingen geboren, Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft in München. Als Journalistin und Hörfunkautorin für den NDR und andere ARD-Anstalten lebt sie in Stockholm und Hamburg.

Julia Solovieva

Julia Solovieva wurde in Kursk geboren, ist in Moskau aufgewachsen und lebt seit Mitte der 90er Jahre in Hamburg. Die Journalistin und Hörfunkautorin berichtet für den ARD-Hörfunk und verschiedene Tageszeitungen über ihre Heimat. Mit Jutta Jacobi gab sie 2003 ihr Schriftsteller-Debüt mit dem Kriminalroman „Katias Zorn“.

Kriminalroman „Katias Zorn“

In Kürze:

Katia, eine junge Ethnologin aus Hamburg, ist nach Ischewsk eingeladen, der Hauptstadt der russischen Republik Udmurtien. Sie soll auf einem Kongreß einen Vortrag halten über ihr Spezialgebiet: die heidnischen Initiationsrituale bei finno-ugrischen Völkern.

Gerade in diesen Tagen wird Ischewsk von einer sonderbaren Selbstmordserie heimgesucht. Doch die Selbstmordrate in Udmurtien war schon immer höher als anderswo: In dem nach wie vor heidnisch geprägten Land wurde nicht nur bis vor kurzem eine Form der freien Liebe praktiziert, sondern auch von jeher den Menschen eingeräumt, ihr Leben aus freien Stücken selbst zu beenden.

Katia verliebt sich in den udmurtischen Bildhauer Donaj, nimmt an geheimnisvollen Ritualen teil, findet Anhaltspunkte für ihren Verdacht, dass die angeblichen Selbstmorde fingiert sind und beginnt, unbequeme Fragen zu stellen. Bald ist sie ihres Lebens nicht mehr sicher.

Hörfunkfeature von Jutta Jacobi und Julia Solovieva:

"По улице некрещеных удмуртов"
"Три сестры из Кучелапи"
www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/3047.asp
“Воспоминания русского врача о немецких военнопленных"
www.svobodanews.ru/archive/ru_bz_otb_pom/20101001/896/213.html?tab=1